Wie viele Fehltage darf man in der Ausbildung haben?
In der Ausbildung ist es wichtig, die Anzahl der Fehltage so gering wie möglich zu halten, um eine erfolgreiche Abschlussprüfung zu gewährleisten und den Ausbildungsbetrieb nicht zu belasten. Dennoch kann es vorkommen, dass man krankheitsbedingt oder aus anderen Gründen fehlen muss. In diesem Fall gibt es einige Richtlinien, die zu beachten sind.
| Faktor | Richtlinie | Bemerkung |
|---|---|---|
| Krankheit | Ärztliches Attest ab dem ersten Tag | In der Probezeit kann es kürzere Fristen geben |
| Entschuldigung | Schriftliche Entschuldigung | Innerhalb von drei Tagen nach Krankheitsbeginn |
| Maximale Fehltage | Keine gesetzliche Regelung | Ausbildungsbetrieb kann eigene Regelungen haben |
| Auswirkungen | Prüfungszulassung | Zu viele Fehltage können zum Nichtbestehen führen |
Wie sollte man mit Fehltagen in der Ausbildung umgehen?
Wenn man in der Ausbildung Fehltage hat, ist es entscheidend, transparent und ehrlich mit dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule zu kommunizieren. Hier sind einige Tipps, wie man mit Fehltagen umgehen sollte:
- Informieren Sie Ihren Ausbilder und die Berufsschule rechtzeitig über Ihre Abwesenheit und den Grund dafür.
- Reichen Sie eine schriftliche Entschuldigung und gegebenenfalls ein ärztliches Attest ein.
- Versuchen Sie, den verpassten Lernstoff eigenständig nachzuholen.
- Seien Sie verantwortungsbewusst und vermeiden Sie unnötige Fehlzeiten.
Die Bedeutung von Fehltagen in der Ausbildung
Es ist von großer Bedeutung, in der Ausbildung so wenig wie möglich zu fehlen, um den Anforderungen der Berufsschule und des Ausbildungsbetriebes gerecht zu werden. Zu viele Fehltage können dazu führen, dass man den Anschluss im Lernstoff verliert, die Prüfungszulassung verwehrt wird oder im schlimmsten Fall die Ausbildung abgebrochen werden muss. Deshalb sollte jeder Auszubildende bemüht sein, seine Fehlzeiten so gering wie möglich zu halten und bei Krankheit oder anderen unvermeidbaren Umständen für eine offene Kommunikation zu sorgen.
